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Wanderwege

Entdecken Sie das Bündner Rheintal genüsslich zu Fuss, mit dem Velo, der Pferdekutsche, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto. Egal woher Sie starten und welche Strecke Sie sich vornehmen, ob Sie sich an die vorgeschlagenen Routen halten oder einen anderen Weg wählen, sich nach der Karte, den Kirchtürmen oder dem Stand der Sonne orientieren; entdecken Sie ihre ganz eigenen Perlen in unserer kleinen Gegend der grossen Weine.

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Bergwanderung zur Mittagplatte (1370m) und Haupt (1398m)

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Gemütlicheren Aufstieg von Igis durch den Schlund. Zuerst geht es gemächlich an farbigen Blumenwiesen vorbei gegen den Wald zu. Schon bald trifft man auf das Fahrsträsschen, das uns den Schlund hinauf bringt. Nach der Hälfte des Aufstiegs geht das Strässchen in einen etwas steileren Wanderweg über. Fast zuoberst angelangt öffnet sich kurz der Blick auf die grosse Antenne auf der Mittagplatte. Nun geht es ein wenig bergab und der Teerstrasse entlang zur Mittagplatte. Anschliessend steigen wir gegen Norden über die Wiesen ab, bis wir unweit des Flüeli zu einem tollen Aussichtspunkt gelangen – ein geeigneter Rastplatz.

Nun folgen wir dem Wanderweg hinunter zum Tritt, dann weiter immer etwas rechts der Gratkante zum Bergli. Die zahlreich vorhandenen Bänke in unterschiedlichen Zuständen sorgen für Erheiterung. Vom Bergli aus folgen wir dem Weg bis zum Waldeingang, dann biegen wir links in einen schmalen, unmarkierten Weg ab.Dieser bringt uns steil und in zahlreichen Kehren zum Gipfelwiesli und –bänkli am Haupt (der höchste Punkt befindet sich etwas weiter nördlich im Wald). Der jähe Tiefblick ins Igiser Hinterland jagt einen wohligen Schauer über den Rücken.

Weiter geht es dem Grat entlang, bis der Weg nach rechts in den östlichen Hang wegdreht, in diesem Hang geht es nun talwärts. Bald darauf stossen wir wieder auf den Wanderweg, der vom Bergli herkommt. Der weitere Abstieg durch den Wald erfolgt auf diesem Wanderweg, mal etwas steiler, mal etwas gemütlicher. Kurz vor den Weiden von Gaschlun haben wir nach links einen tollen Blick auf die Felsabstürze des Hauptes. Wir überqueren die Weiden hinunter zur Alp, dann folgen wir den Strässchen bis auf 900m, dort biegen wir scharf links in den Wanderweg hinunter nach Chlus ein. Wir folgen dem Karrweg durch eine kleine Klus, dann geht es hinunter zur Landquart. Ihr folgen wir auf der linken Flussseite bis Landquart.

Quelle: www.hikr.org

Bergwanderung von Mastrils auf den Hausberg Pizalun.

Diese Erhebung ist mit 1478 müM zwar nicht so hoch wie der 1820 m hohe Grenzpunkt zwischen Untervaz und Mastrils unter dem Zweierspitz, doch bildet der markante Felsen gleichsam eine „Eckmarch“ zwischen Graubünden und St. Gallen. Von ihm fällt die Grenzlinie steil hinunter bis ins Tal auf eine Meereshöhe von 518 müM.

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Der Pizalun ist von Mastrils aus in einem ca. 4-stĂĽndigen Rundgang ĂĽber die Jägeri bequem zu erwandern – oder vom St. Gallischen St. Margrethenberg in weiniger als einer Stunde erreichbar. Auch von diesen völlig gefahrlos begehbaren Fussgängerrouten her, ist das Ersteigen des letzten ca. 20 m hohen Felsturms, ĂĽber eine senkrechte Eisenleiter, nur schwindelfreien Personen zu empfehlen. Vom Pizalun aus geniesst man eine eindrĂĽckliche Rundsicht, das Rheintal hinauf und hinunter (bei guter Fernsicht bis zum Bodensee) sowie hinein ins Prättigau und zu den Churfirsten bis gegen Walenstadt.

Wer per Auto zufährt beginnt diese Wanderung beim Schulhaus Mastrils. Am Wochenende stehen beim Schulhauseingang Parkplätze zur Verfügung. Per Bahn Zureisende starten entweder beim Bahnhof Landquart oder fahren mit dem Postauto bis zur Kath. Kirche. Die Marschzeit wird dadurch ca. 30 Min. länger bzw. kürzer. Der Fussweg führt über die Steintreppe nördlich des Schulhauses steil hinauf, dann ein kurzes Stück um eine Kehre entlang der Kantonsstrasse.

Beim Hohenbühl nehmen wir die Abkürzung, gelangen neben schmucken Wohnhäusern und einem kleinen Weiher vorbei, wieder auf die Kantonsstrasse, folgen dieser neben dem Friedhof und der katholischer Kirche vorbei um die Kehre und wandern dann bei der Strassengabelung den steilen Fussweg hinauf, bei den letzten Wohnhäusern vorbei, zuerst über Wiesland, dann links abzweigend durch den Wald, queren einen Fahrweg, gehen weiter durch offenes Wiesland über Munt, gelangen erneut in einen Fahrweg, folgen diesem bergaufwärts bis zum Waldrand, und steigen dann über den gut markierten Wanderweg hinauf bis zu „Stäfis Bergwirtschaft“ auf der Jägeri. Von dort aus ist der Aussichtspunkt „Pizalun“ auf gut markiertem Wanderweg in 40 Minuten zu erreichen. Für den Rückweg wählen wir den schattigen Wanderweg durch den Fürhaupt- und Balmenwald hinunter nach Mastrils.

Am Fusse des Pizaluns, oberhalb des Nusslochs, zugänglich vom Restaurant „Piz Alun“, Mastrils, aus, befindet sich übrigens die „Rappenfluh“, eine von Bergsteigern auch heute noch oft aufgesuchter Kletterwand, die in heissen Sommertagen wegen ihrer wohltuenden Kühle besonders beliebt ist.

Leichte Wanderung dem Rhein entlang
Marschzeit ca. 3 Std.

 
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Wir starten beim Bahnhof Landquart, folgen dann dem Wegweiser Richtung Untervaz, unterqueren zuerst die SBB-Eisenbahnbrücke, dann die Autobahnbrücke, wandern dann neben der ARA vorbei, über eine Strecke von ca. 900 m parallel zur Autobahn, anschliessend dem rechten Rheinufer entlang bis zur Fussgängerbrücke. Auf dieser Brücke queren wir den Rhein. Dann auf der anderen Seite des Rheins ca. 400 m zurück Richtung Mastrils, dem links abzweigenden Feldweg, danach dem Meliorationssträsschen Richtung Mastrils folgen. Später folgen wir immer dem Fussweg, nehmen im „Armengut“ noch die dort eingezäunten Dammhirsche in Augenschein und erreichen nach kurzer Zeit den Weiler Isla. Dort folgen wir der kant. Verbindungsstrasse Richtung Mastrils, nehmen nach dem evang. Kirchlein die Abkürzung über das „Gässli“ und gelangen über die Tardisbrücke, nach Unterquerung von Autobahn und Bahnlinien wieder zurück zum Bahnhof Landquart.

Weitere Informationen:
BAW BĂĽndner Wanderwege
Wanderland Schweiz

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